FAQ

Auf dieser FAQ-Seite finden Sie kompetente Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Finance-Interim-Management. Entdecken Sie, wie Interim-Manager Ihr Unternehmen flexibel und wirkungsvoll unterstützen können – klar, transparent und praxisnah erklärt. Sie haben Fragen zum Ablauf, zur Zusammenarbeit oder zu den Vorteilen von Interim-Management? Hier erhalten Sie schnelle und verständliche Antworten zu allen zentralen Themen – damit Sie bestens informiert die richtige Entscheidung treffen können. Unsere FAQ bieten Ihnen übersichtliche Informationen zu allen relevanten Aspekten des Finance-Interim-Managements – von Vertragsfragen über Datenschutz bis hin zu praxisnahen Einsatzszenarien. Verschaffen Sie sich einen klaren Überblick und profitieren Sie von unserer Erfahrung.

FAQ – Interim-Manager über Provider vs. Direktbeauftragung:

Interim-Manager über einen Provider auswählen

Ablauf: Das Unternehmen beauftragt einen Interim-Provider und beschreibt den Bedarf – der Provider schlägt passende Kandidaten aus seinem Netzwerk vor.

Provider-Vorteile:

Schnelles Match: Provider liefern meist sehr zügig eine Vorauswahl qualifizierter Interim-Manager.

Qualitätsprüfung: Kandidaten werden vorab geprüft (Referenzen, Qualifikationen, Verfügbarkeit)

Administrative Entlastung: Vertrag und Abrechnung laufen oft über den Provider, ebenso wie eine fallweise Betreuung während des Mandats.

Krisen- und Konfliktmanagement: Provider bieten oft zusätzliche Unterstützung, falls es während des Projekts zu Problemen kommen sollte.

Direktbeauftragung eines Interim-Managers

Ablauf: Unternehmen oder Entscheider kontaktieren direkt einen erfahrenen Interim-Manager (z.B. über Empfehlungen oder persönliche Kontakte).

Vorteile der Direktbeauftragung:

Persönliche Passgenauigkeit: Der direkte Kontakt ermöglicht einen intensiven Austausch über die konkreten Ziele, Erwartungen und die Unternehmenskultur – dieses „Kennenlernen“ führt oft zu einer individuelleren und passgenaueren Besetzung.

Kostenvorteil: Es fallen keine Vermittlungsprovision oder Managementgebühr für einen Provider an – dadurch meist geringerer Tagessatz für das Unternehmen.

Schnelle Entscheidungswege: Direkte Abstimmung beschleunigt Angebotsphase, Vertragsgestaltung und Start des Mandats (gute Interim-Manager sind rasch vergeben).

Langfristige Beziehung: Aufbau einer vertrauensvollen Zusammenarbeit und Option auf erneute Einsätze ohne Umweg über Dritte.

Mit der Direktbeauftragung wird gleichzeitig  ein erfahrener Partner aufgebaut, der im Ernstfall schnell wieder zur Verfügung steht – für flexible, rasche Unterstützung bei zukünftigen Herausforderungen.

Vertraulichkeit: Alles bleibt zwischen Unternehmen und Interim-Manager, sensible Infos werden nur mit einer Person ausgetauscht.

Wer schnelle Auswahl und administrative Abwicklung sucht, ist mit einem Provider gut beraten. Wer Wert auf persönliche Abstimmung, direkte Kommunikation und maximale Kostenkontrolle legt, fährt mit der Direktbeauftragung eines erfahrenen Interim-Managers oft besser

Wobei Sie ein erfahrener Interim-Manager konkret unterstützen kann

Ein erfahrener Interim-Manager bringt sofortige Entlastung und Spezialwissen ins Unternehmen, wenn Flexibilität, Tempo und Know-how gefragt sind – insbesondere in herausfordernden Situationen wie Change-Projekten, Fusionen oder bei Führungswechseln.

Hier eine punktgenaue Übersicht der wichtigsten Mehrwerte:

Kulturwandel und Change-Projekte: Professionelle Begleitung bei der Einführung neuer Werte, Strukturen und Prozesse. Vermittlung zwischen Management und Teams, Sicherstellung der Akzeptanz und Umsetzung von Veränderungen.

Überbrückung bei Vakanz/neuer Geschäftsführer: Sofortige Übernahme der Leitung oder von zentralen Funktionen, bis ein langfristiger Nachfolger gefunden ist. Die Kontinuität im Tagesgeschäft wird gesichert.

Unternehmenszusammenschluss/Integration: Steuerung der Integration von Teams, Systemen und Strukturen; Moderation von Konflikten, Aufzeigen von Synergien und Vereinheitlichung von Prozessen.

Lange Bewerbungsprozesse/fehlende Kandidaten: Überbrückung der Personallücke ohne Qualitätseinbußen; wichtige Funktionen wie Finanzleitung/Controlling werden nahtlos fortgeführt.

Aufrechterhaltung des operativen Geschäfts: Sicherstellung, dass Buchhaltung, Controlling und Finanzprozesse reibungslos weiterlaufen – trotz Unsicherheit in der Führungsstruktur.

Sparringspartner für Geschäftsführung: Der Interim-Manager bietet einen externen, unabhängigen Blick auf Strategie, Prozesse und Potenziale. Austausch auf Augenhöhe über Verbesserungen, Risiken und Chancen.

Liquidität sichern & Strategien entwickeln: Analyse von Zahlungsströmen, Identifikation kurzfristiger Liquiditätsreserven, Entwicklung neuer Strategien zur Verbesserung der Zahlungsfähigkeit.

Sparpotenziale finden: Durchführung von Kostenanalysen und Quick Checks, Vorschläge für Sofortmaßnahmen zur Kostenreduzierung, Identifikation ineffizienter Abläufe.

Soll-Ist-Vergleiche: Aufbau transparenter Vergleiche zwischen geplanten und realisierten Zahlen zur Steuerung und Früherkennung von Abweichungen.

Budgetierung & Forecasts: Einführung moderner Methoden für Planung und Prognose, Coaching des Teams, Einrichtung digitaler Tools.

Mahnwesen und Forderungsmanagement: Aufbau effizienter Prozesse für Rechnungsstellung und Forderungseinzug, Schulung des Teams, Reduzierung von Zahlungsausfällen und Verbesserung des Cashflows.

Mit diesen Kompetenzen sorgt ein Interim-Manager dafür, dass das Business auch in anspruchsvollen Transformationsphasen erfolgreich und sicher läuft, Liquidität erhalten bleibt, Optimierungspotenziale konsequent genutzt werden u. v. m.

Ist Interim-Management auch remote/hybrid möglich?

Ja, Interim-Management ist heute problemlos remote möglich. Viele Interim-Manager arbeiten flexibel von verschiedenen Standorten aus und nutzen moderne Tools, um Projekte effizient digital zu steuern. Besonders seit der Coronapandemie hat sich der Remote-Einsatz in der Praxis etabliert – für viele Aufgaben ist ein tägliches Vor-Ort-Sein nicht mehr zwingend erforderlich

Vorteile von Remote-Interim-Management

Flexibilität: Interim-Manager können kurzfristig und ortsunabhängig eingesetzt werden, was die Verfügbarkeit erhöht und Projekte beschleunigt.

Zeit- und Kostenersparnis: Weniger Geschäftsreisen bedeuten geringere Reisekosten und weniger Zeitverlust.

Effizienz: Digitale Meetings, Cloud-Lösungen und Projekttools ermöglichen auch aus der Ferne eine reibungslose Zusammenarbeit und Kontrolle.

Erfahrung: Interim-Manager sind häufig besonders trainiert im „Führen aus der Distanz“ sowie im Umgang mit virtuellen Teams und bringen bewährte Methoden für digitale Prozesse mit.

Schnelle Einbindung: Viele Aufgaben – von Analysen über Reportings bis zur Einführung neuer Systeme – lassen sich remote erledigen, oft ergänzt durch einzelne Präsenztage.

FAQ: Die 10 Phasen eines Interim-Mandats

Bedarf erkennen

Das Unternehmen (KMU oder Konzern) stellt fest, dass es kurzfristig erfahrene Unterstützung braucht, z.B. bei Vakanz-Themen, Begleitung von ERP-Projekten, Einführung von neuen IT-Tools oder Change-Projekten.

Ihr Vorteil: Sie erhalten eine schnelle und zielgerichtete Unterstützung genau dort, wo Ihr Unternehmen sie im Finanzbereich tatsächlich braucht – ohne Zeitverlust.

Passenden Interim-Manager suchen

Ein externer Spezialist wird ausgewählt – maßgeblich sind sowohl die langjährige Erfahrung als auch die Fachkompetenz und die Soft Skills eines Interim-Managers.

Ihr Nutzen: Sie profitieren von sofort verfügbarem Know-how und individuell passender Besetzung – so bleibt Ihr Geschäftsbetrieb jederzeit professionell abgesichert.

Auftrag klären

Gemeinsam werden Ziele, Aufgaben, Zeitrahmen und Erwartungen präzise festgelegt.

Ihr Vorteil: Klare Zieldefinitionen und Aufgabenstellungen schaffen Transparenz und vermeiden Missverständnisse – Ihre Erwartungen werden voll erfüllt.

Vertrag abschließen

Rechtliche Details wie Laufzeit, Bezahlung, Vertraulichkeit und Projektumfang werden schriftlich fixiert.

Ihr Nutzen: Sie genießen maximale Rechtssicherheit und Planungsklarheit – alle Modalitäten sind klar geregelt und für beide Seiten nachvollziehbar.

Onboarding und Einstieg

Der Interim-Manager lernt das Team und die Organisation bzw. das Organigramm kennen, verschafft sich einen ersten Überblick und etabliert wichtige Kontakte.

Ihr Vorteil: Schnelle Einarbeitung garantiert einen reibungslosen Start und direkte Wirksamkeit – Ihr Tagesgeschäft bleibt ohne Unterbrechungen.

Analyse der Ist-Situation

Es erfolgt eine schnelle, tiefgehende Analyse von Zahlen, Abläufen, Prozessen und Herausforderungen.

Ihr Nutzen: Sie erhalten einen objektiven, professionellen Blick auf Ihre Prozesse – Schwachstellen und Potenziale werden sichtbar und können gezielt angegangen werden.

Maßnahmen planen

Praxisnahe Lösungen und Verbesserungen werden gemeinsam entwickelt und mit Prioritäten versehen.

Ihr Vorteil: Sie profitieren von umsetzbaren, praxisbezogenen Lösungen – klare Priorisierung und Machbarkeit sorgen für messbaren Fortschritt.

Umsetzung

Der Interim-Manager setzt die vereinbarten Maßnahmen operativ um – gemeinsam mit dem Team, aber ohne selbst fest eingebunden zu sein.

Ihr Nutzen: Sofortige operative Entlastung und effiziente Umsetzung der Maßnahmen sichern Erfolg und nachhaltige Ergebnisse in Ihrem Unternehmen.

Fortschritte kontrollieren

Regelmäßiges Feedback und Monitoring stellen sicher, dass Ziele erreicht und Anpassungen rechtzeitig vorgenommen werden.

Ihr Vorteil: Sie haben jederzeit den Überblick – regelmäßiges Reporting zeigt den aktuellen Status, gibt Sicherheit und erlaubt rechtzeitige Kurskorrekturen.

Übergabe und Abschluss

Nach erfolgreichem Abschluss werden Ergebnisse dokumentiert, Wissen übergeben und das Unternehmen in die Eigenverantwortung entlassen.

Ihr Nutzen: Saubere Dokumentation und Wissensweitergabe sorgen dafür, dass Verbesserungen und Know-how im Unternehmen bleiben – für nachhaltigen Erfolg auch nach Mandatsende.

FAQ – Führungsfragen im Finance-Interim-Management

Wie sollte moderne Führung in Unternehmen aussehen?

Moderne Führung setzt auf Transparenz, Wertschätzung und klare Kommunikation. Führungskräfte nehmen eine Vorbildfunktion ein und fördern die Entwicklung ihrer Mitarbeiter.

Welche Rolle spielt das Empowerment der Mitarbeiter?

Empowerment heißt, Mitarbeiter aktiv einzubinden, ihnen Verantwortung zu übertragen und ihre Beiträge wertzuschätzen. Nur so entfaltet sich das volle Potenzial des Teams.

Wer darf sich im Unternehmen einbringen?

Jeder Mitarbeiter, unabhängig von Hierarchie oder Funktion, sollte dazu ermutigt werden, Anregungen einzubringen und aktiv an Lösungen mitzuarbeiten.

Welche Vorteile bietet ein Interim-Manager im Finance-Bereich?

Ein Interim-Manager bringt Fachwissen, Objektivität und frische Impulse mit. Er kann kurzfristig Herausforderungen lösen und Strukturen nachhaltig verbessern.

Wie sollten CFOs und KMUs einen Interim-Manager auswählen?

Die Wahl sollte auf Erfahrung, nachweisbare Erfolge und kulturelle Passung achten. Ein ausführliches Briefing und klare Zielvereinbarungen sind essenziell.

Wie unterstützt das Unternehmen einen Interim-Manager optimal?

Wichtig sind Offenheit, klare Zuständigkeiten und Zugang zu relevanten Informationen. Ein strukturierter Onboarding-Prozess erleichtert den Start.

Was tun bei Widerständen gegenüber dem Interim-Manager?

Transparente Kommunikation, Einbindung aller Beteiligten und das Aufzeigen von Vorteilen helfen, Vorbehalte abzubauen.

Wann ist der Einsatz eines externen Mediators sinnvoll?

Bei eskalierenden Konflikten oder tiefgreifenden Veränderungen kann ein erfahrener Mediator neutral vermitteln und Lösungen fördern.

Welche Fehler sollten Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit Interim-Managern vermeiden?

Fehlende Zielvorgaben, unzureichende Einbindung oder mangelnde Rückmeldung behindern den Projekterfolg.

Wie gelingt die Übergabe nach Abschluss des Interim-Mandats?

Eine strukturierte Dokumentation, Wissensweitergabe und die enge Einbindung der Belegschaft sichern nachhaltige Ergebnisse.

FAQ: Wie begleitet ein Interim-Manager Change-Prozesse effektiv?

Wie startet ein Interim-Manager einen Change-Prozess?

Mit einer schnellen Ist-Analyse der Ausgangslage, um Probleme, Chancen und Potenziale strukturiert zu erfassen und zu priorisieren.

Welche Rolle spielt die Kommunikation?

Eine klare und transparente Kommunikation ist das A und O: Ziel, Nutzen und Wege des Wandels werden regelmäßig und offen an alle Stakeholder kommuniziert.

Wie werden Führungskräfte und Mitarbeiter eingebunden?

Durch Workshops, Dialog-Formate, Feedback-Runden und die Identifikation von Multiplikatoren im Team („Change Agents“) – Beteiligte werden früh eingebunden und aktiviert.

Wie begegnet der Interim-Manager Widerständen?

Widerstände werden als normal anerkannt. Sie werden früh identifiziert, ernst genommen und in konstruktive Bahnen gelenkt – meist durch offene Gespräche und individuelle Einbindung der Kritiker

Welche Maßnahmen zur Umsetzung nutzt ein Interim-Manager?

Er bringt eigene Methoden, Tools und Expertise ein: von Change-Konzepten über Meilensteinpläne und KPI-Monitoring bis hin zu gezielten Trainings und Coachings

Wie bleibt der Change-Prozess auf Kurs?

Durch laufendes Monitoring, regelmäßige Messung von Fortschritten (Meilensteine) und flexible Anpassung der Maßnahmen bei Zielabweichungen.

Was macht den Interim-Manager unabhängig und wirksam?

Er agiert als neutrale, außenstehende Führungskraft, kann auch unangenehme Themen adressieren und ist frei von interner Politik oder Abhängigkeiten.

Wie stellt der Interim-Manager Nachhaltigkeit sicher?

Er sorgt für eine saubere Übergabe an interne Verantwortliche, verankert neue Prozesse in der Unternehmenskultur und unterstützt nötige Nachschulungen oder Reviews.

Wie werden Change-Erfolge messbar?

Durch gemeinsam definierte Kennzahlen wie Beteiligung, Termintreue, Zufriedenheit und messbare Verbesserungen im jeweiligen Fachbereich.

Was ist der größte Vorteil eines Interim-Managers im Change?

Er bringt Geschwindigkeit, externe Expertise, Unabhängigkeit und ergebnisorientierte Methoden in die Organisation – mit Fokus auf nachhaltigen, messbaren Erfolg.

FAQ – Reisekosten des Interim-Managers

Wichtig sind immer eine klare vertragliche Vereinbarung mit dem Auftraggeber sowie eine lückenlose Dokumentation der Ausgaben.

Nach tatsächlichem Aufwand

Abrechnung gegen Beleg: Sämtliche Reisekosten (Bahn, Flug, Taxi, Mietwagen, Hotel, Parken etc.) werden mit Originalbelegen gesammelt und einzeln abgerechnet.

Erstattung in voller Höhe: Der Auftraggeber übernimmt die tatsächlichen Nettokosten, üblicherweise zzgl. der Mehrwertsteuer.

Vorteil: Maximale Kostentransparenz, alle tatsächlich angefallenen und belegten Ausgaben werden erstattet.

Kilometerpauschale: Die Nutzung des PKW wird pauschal mit einem Betrag in Höhe von 0,50 EUR pro Kilometer abgerechnet.

Übernachtungskosten: Abrechnung gegen Hotelrechnung lt. Auslage (inkl. Frühstück, ohne sonstige Verpflegung) und mit festgelegter Obergrenze.

Vertragsgestaltung & Besonderheiten

Im Interim-Management-Vertrag wird meist eine Regelung vereinbart, welche Art von Reisekosten abgerechnet werden darf (Pauschalen, Obergrenzen, nur bestimmte Positionen etc.).

Rechnungsstellung: Die Reisekosten werden in der Regel zusammen mit dem Honorar (mit dem gleichen Mehrwertsteuersatz) abgerechnet.

Ihr Nutzen: Absolute Transparenz bei Kosten und Abrechnung – Sie zahlen nur, was tatsächlich und nachvollziehbar vereinbart wurde.

Regelmäßigkeit: Reisekosten werden meist monatlich mit der Honorarnote bzw. Spesenabrechnung eingereicht.

Unsere Zahlungsbedingungen:

Das Honorar für Interim-Manager sowie die erstatteten Reisekosten sind klar und vollständig nach dem vereinbarten Tagessatz sowie nach tatsächlichem Aufwand zu zahlen.

Als vereinbartes Zahlungsziel gilt: 7 Tage ab Rechnungslegung, eingehend auf dem Bankkonto des Interim-Managers.

Ein Skontoabzug wird nicht gewährt, da die Preise absolut kalkulierbar sind und ohne Preisnachlass abgerechnet werden.

Ihr Vorteil: Klare, verständliche Konditionen geben Ihnen finanzielle Planungssicherheit und vermeiden spätere Unklarheiten.

FAQ – Sonstiges

Was unterscheidet einen Interim-Manager von einem Unternehmensberater?

Ein Interim-Manager übernimmt operative Verantwortung, trifft Entscheidungen und setzt Maßnahmen sofort um – oft als temporäres Mitglied des Managements und mit klarer Ergebnisverantwortung. Ein Berater liefert vor allem Analysen und Empfehlungen, setzt diese aber meist nicht selbst um.

Wie schnell kann ein Interim-Manager verfügbar sein?

Der Einsatz ist oft innerhalb von nur wenigen Tagen möglich – besonders wichtig bei plötzlichem Ausfall der Leitung Rechnungswesen, Vakanzen oder Krisensituationen.

Welche Vertragsformen und Laufzeiten gibt es?

Typisch sind klare Werkverträge mit präziser Aufgabenbeschreibung, Laufzeit, Vergütung, Kündigungsregelungen und Verschwiegenheitsklauseln. Die meisten Engagements dauern zwischen wenigen Wochen und elf Monaten.

Wer trägt das Risiko bei Fehlern oder Schäden?

Seriöse Interim-Manager verfügen über eine Berufshaftpflichtversicherung.

Wie läuft die Einarbeitungs- und Onboarding-Phase ab?

Nach der Auftragsklärung erfolgt ein strukturiertes Onboarding, bei dem sich der Interim-Manager mit Prozessen, Teams und Zielen vertraut macht, um sofort handlungsfähig zu sein.

Was geschieht bei vorzeitiger Beendigung des Mandats?

Die Kündigungsfristen, Übergabemodalitäten und etwaige Entschädigungen sind vertraglich geregelt – meist 2–4 Wochen.

Wie werden Vertraulichkeit und Datenschutz gesichert?

Alle Interim-Mandate enthalten strenge Verschwiegenheits- und Datenschutzbestimmungen, denen der Interim-Manager bereits vor Mandatsbeginn schriftlich zustimmt.

Welche Rollen und Projekte übernimmt ein Interim-Manager im Finance-Bereich?

Typische Funktionen: Interim-CFO, Head of Controlling, Projektleiter für ERP-Einführungen, Spezialist für M&A/Turnaround oder Post-Merger-Integration. Projekte reichen von der Vakanzüberbrückung über die Digitalisierung bis zur Restrukturierung.

Welche Kompetenzen und Erfahrungen sollte ein guter Interim-Manager mitbringen?

Relevante Führungserfahrung, tiefe Fachkenntnis im Finance/Controlling, Change-Management-Skills, Methodenkompetenz (klassisch und agil), unternehmerisches Denken, Empathie und Kommunikationsstärke.

Was kostet ein Interim-Management – und gibt es versteckte Kosten?

Interim-Manager rechnen fast immer transparent auf Tages- oder Monatsbasis ab. Es gibt keine versteckten Boni oder Provisionen. Kosten für Reise, Unterkunft und evtl. Tools werden vor Mandatsbeginn separat vereinbart.

Gibt es eine gesetzliche Verschwiegenheitsverpflichtung?

Bilanzbuchhalter unterliegen laut § 38 BiBuG (Bilanzbuchhaltungsgesetz) einer gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht und müssen über alle ihnen im Rahmen ihrer Tätigkeit bekannt gewordenen vertraulichen Informationen Stillschweigen bewahren.

Sind Bilanzbuchhalter gesetzlich zu bestimmten Tätigkeiten verpflichtet?

Gemäß § 39 BiBuG (Bilanzbuchhaltungsgesetz) sind Bilanzbuchhalter dazu verpflichtet, ihre Tätigkeit ordnungsgemäß, gewissenhaft und unter Beachtung der geltenden beruflichen Sorgfaltspflichten sowie der Standesregeln auszuüben. Sie müssen dabei die gesetzlichen Bestimmungen einhalten und unterliegen einer besonderen Verantwortung gegenüber ihren Auftraggebern und der Öffentlichkeit.

Alle im Rahmen des Interim-Managements erstellten Dokumente, Reports oder Tools verbleiben beim Auftraggeber.
Dem Auftraggeber werden umfassende, dauerhafte Nutzungsrechte an sämtlichen Projektergebnissen eingeräumt.

Wie wird eine Scheinselbständigkeit im Interim-Management vermieden?

Im Interim-Management bzw. in unseren Mandaten wird besonders darauf geachtet, dass der Interim-Manager als selbstständiger Unternehmer agiert.

Weisungsfreiheit: Der Interim-Manager arbeitet eigenverantwortlich und trifft alle fachlichen und organisatorischen Entscheidungen selbst. Es gibt keine direkte fachliche Weisungsgebundenheit durch den Auftraggeber.

Keine Eingliederung in die betriebliche Organisation: Interim-Manager sind nicht in die Unternehmensstrukturen und die Personalorganisation des Auftraggebers eingebunden. Sie nutzen eigene Ressourcen und bestimmen Arbeitszeit, Arbeitsort und Arbeitsweise eigenständig.

Vertretungsregelung: Im Falle von Krankheit oder Ausfall aus sonstigen Gründen kann sich der Interim-Manager durch eine fachlich geeignete Person vertreten lassen – dies gehört zu einer unternehmerische Selbstständigkeit.

Ihr Vorteil:
Sie erhalten vertraglich und in der Praxis eine rechtssichere Lösung, welche die Scheinselbständigkeit ausschließt – für maximale Flexibilität und Transparenz im Mandat.

FAQ: Datenschutz (DSGVO) & IT-Sicherheit mit Sophos Gold

Wie wird sichergestellt, dass meine Daten DSGVO-konform verarbeitet werden?

Alle Daten im Rahmen von Interim-Management & Finance-Leistungen werden nach den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verarbeitet. Es gelten klare Grundsätze wie Datensparsamkeit, Zweckbindung, Transparenz und die Sicherheit Ihrer personenbezogenen Informationen. Ihre Daten werden ausschließlich auf rechtlicher Grundlage gespeichert und verarbeitet, Zugriff erhalten nur autorisierte Personen.

Was bedeutet DSGVO-Compliance für Kunden?

Ihre Daten sind vor unberechtigtem Zugriff geschützt, werden nicht an Dritte weitergegeben und stets vertraulich behandelt.

Sie haben jederzeit das Recht auf Auskunft, Berichtigung und Löschung Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten.

Wir setzen technische und organisatorische Maßnahmen ein, um höchsten Datenschutzstandard zu gewährleisten.

Ihr Vorteil: Ihre sensiblen Finanzdaten sind maximal geschützt – höchste Standards im Datenschutz und modernste IT-Sicherheit geben Ihnen und Ihrem Unternehmen Sicherheit.

Wie ist die IT-Sicherheit bei Remote-Arbeit in Ihrem Unternehmen gewährleistet?

Für sämtliche digitalen Prozesse und Remote Work nutze ich „Sophos Gold“-zertifizierte Sicherheitslösungen. Sophos ist einer der führenden Anbieter von IT-Security, speziell für Unternehmen. Mit der „Sophos Gold“ Premium-Auszeichnung profitieren Sie von:

– modernem Endpoint-, Netzwerk- und Cloud-Schutz nach höchsten Standards

– Rundum-Virenschutz, Firewall, Verschlüsselung und aktivem Bedrohungsschutz gegen Cyberangriffe

– zentraler Verwaltung aller Endgeräte und sensiblen Daten über sichere Management-Tools

Das bedeutet für Sie:
Auch bei ortsunabhängigem Arbeiten sind Ihre Daten und Geschäftsgeheimnisse bestmöglich vor Viren, Ransomware und unberechtigtem Zugriff geschützt. Regelmäßige Updates und professionelle Support-Leistungen stellen ein konstant hohes Sicherheitsniveau sicher.

Ihr Nutzen: Maximale Flexibilität und schnelle Einbindung von Experten – egal, wo Sie und Ihr Team sich befinden.

FAQ: Datensicherheit für Interim-Manager

Wie stellen Interim-Manager die Datensicherheit im Mandat sicher?

Interim-Manager arbeiten nach strengen Vorgaben in Bezug auf die IT- und Datensicherheit. Sie nutzen sichere Kommunikationswege, erhalten Zugriff nur auf notwendige Datenbereiche und beachten sämtliche unternehmensinternen sowie gesetzlichen Regelungen (z.B. DSGVO). Der Einsatz moderner Sicherheitstechnologien und regelmäßige Updates gehören zum Standard.

Gibt es spezielle Vereinbarungen zur Datenverarbeitung?

Vor Beginn des Projekts schließen Interim-Manager in der Regel eine Vertraulichkeitsvereinbarung (NDA) und verpflichten sich zur Einhaltung aller Datenschutzvorgaben. Im Vertrag werden der Umgang mit Unternehmensdaten, die Datenzugriffsrechte, deren Nutzung sowie die Löschung oder Rückgabe nach Beendigung des Mandats klar geregelt.

Was passiert mit sensiblen Daten nach Projektende?

Sämtliche personenbezogenen Daten und sensiblen Unternehmensinformationen werden entweder gelöscht oder – falls vorab vereinbart – ordnungsgemäß an das Unternehmen zurückgegeben. Interim-Manager sind auch nach Projektabschluss zur Verschwiegenheit und Einhaltung des Datengeheimnisses verpflichtet; eine Weitergabe an Dritte ist ausdrücklich untersagt.

FAQ – Referenzen / projektbezogene Beispiele

Um potenziellen Kunden eine maximale Transparenz zu bieten, können auf Wunsch konkrete, anonymisierte Projektbeispiele vorgestellt werden.

Diese illustrieren typische Herausforderungen und Erfolge und ermöglichen Interessierten, sich ein authentisches Bild von der Arbeitsweise, Kompetenz und den erzielten Ergebnissen zu machen.

So erhalten neue Kunden einen Einblick in vergleichbare Mandate und sehen, wie zielorientiert, lösungsstark sowie diskret Interim-Management in der Praxis umgesetzt wird. Auf Anfrage werden die Referenzprojekte selbstverständlich stets anonymisiert und unter Wahrung aller Vertraulichkeitsvereinbarungen präsentiert.

Ihr Vorteil: Sie sehen anhand von echten Fällen, wie Ihr Unternehmen konkret profitieren kann – das schafft Vertrauen und Orientierung bei Ihrer Entscheidung.

FAQ – Bilanzfälschung:

Was passiert, wenn ein Bilanzbuchhalter eine Bilanzfälschung entdeckt?

Stellt ein Bilanzbuchhalter fest, dass es zu einer Bilanzfälschung gekommen ist, sind sowohl gesetzliche als auch berufsrechtliche Verpflichtungen zu beachten. Die wichtigsten Schritte und Konsequenzen im Überblick:

Verschwiegenheit vs. Aufklärungspflicht

Bilanzbuchhalter unterliegen laut § 38 BiBuG (Bilanzbuchhaltungsgesetz) grundsätzlich der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht. Sie dürfen Informationen über ihren Auftraggeber und dessen Geschäftsvorgänge grundsätzlich nicht an Dritte weitergeben, sofern nicht gesetzliche Ausnahmen oder Meldepflichten bestehen.

Interne Klärung

Zunächst sollte der Sachverhalt intern geprüft und der Auftraggeber (z.B. Geschäftsleitung) auf allfällige Unregelmäßigkeit hingewiesen werden.

Es wird empfohlen, die Entdeckung und die erhaltenen Informationen sorgfältig zu dokumentieren.

Hinweis auf Straftatbestände

Bilanzfälschung ist ein strafrechtlich relevantes Delikt und kann zu erheblichen Konsequenzen für das Unternehmen und die Geschäftsführung führen (z.B. Geldstrafen, Strafverfahren, Haftung).

Als externer oder interner Dienstleister muss der Bilanzbuchhalter den Auftraggeber auf die strafrechtlichen und wirtschaftlichen Risiken einer Bilanzmanipulation hinweisen.

Dokumentationspflicht

Der Bilanzbuchhalter muss sämtliche Schritte und Hinweise zur Bilanzfälschung für die eigene Absicherung und den Nachweis der Sorgfaltspflicht lückenlos dokumentieren.

Eigene Absicherung

Bleibt der Auftraggeber untätig oder fordert sogar die Mitwirkung an der Fälschung, sollte der Bilanzbuchhalter das Mandat aus ethischen und rechtlichen Gründen niederlegen.

Verstöße gegen die Berufspflichten können den Entzug der Berufsberechtigung oder berufsrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

Meldung an Behörden (Ausnahmen)

Eine aktive Anzeige gegenüber externen Behörden ist in der Regel nicht verpflichtend, solange keine weiteren Delikte, wie z.B. Geldwäsche, betroffen sind oder eine ausdrückliche gesetzliche Meldepflicht besteht (z.B. nach den Geldwäscheregeln, siehe § 44 BiBuG).

Besteht Verdacht auf Geldwäsche, ist eine sofortige Meldung an die Geldwäschemeldestelle zwingend vorgeschrieben.

Mögliche weitere Schritte

Weigert sich die Geschäftsleitung, den Sachverhalt aufzuklären, oder verursacht der Bilanzbuchhalter mit seinem Wissen den Jahresabschluss weiterhin, könnte er sich wegen Beihilfe zur Bilanzfälschung strafbar machen.

Empfehlenswert ist die Beratung durch einen Rechtsanwalt oder die eigene Berufsvertretung.

Zusammenfassung

Ein Bilanzbuchhalter bzw. eine Bilanzbuchhalterin muss bei Entdeckung einer Bilanzfälschung aktiv werden, zunächst intern aufklären, dokumentieren und den Auftraggeber informieren. Eine direkte Meldung an Behörden ist nur in Ausnahmefällen (z.B. Geldwäsche) vorgeschrieben. Meinerseits gilt es, die eigene Unabhängigkeit und die gesetzestreue Berufsausübung zu wahren. Im Zweifel wird meinerseits das Mandat sofort niedergelegt, um mich nicht selbst strafbar zu machen!

Hinweis: Die Verschwiegenheitspflicht bleibt – ausgenommen in gesetzlich geregelten Ausnahmefällen – grundsätzlich bestehen.

FAQ – Möglichkeiten der Streitbeilegung bei einem Interim-Management-Mandat in Wien

Im Falle von Konflikten während eines Interim-Management-Mandats in Wien stehen mehrere Wege der Streitbeilegung zur Verfügung. Die wichtigsten sind:

Direkte Verhandlung

Oft versuchen die Parteien, zunächst eine gütliche Lösung im persönlichen Gespräch oder durch moderierte Gespräche im Team zu erreichen.

Mediation

Eine professionelle, neutrale Mediatorin oder ein Mediator begleitet die Parteien dabei, gemeinsam eine einvernehmliche Lösung zu erarbeiten.

Ablauf: Strukturiertes, vertrauliches Verfahren – kann oft schon in wenigen Sitzungen zur Deeskalation beitragen.

Vorteile: schnell, lösungsorientiert, vertraulich

In Wien gibt es für solche Fälle zahlreiche spezialisierte Wirtschaftsmediator:innen.

Schlichtungsstellen (Alternative Streitbeilegung/AS-Stellen)

Für nahezu alle Streitigkeiten aus Verträgen existieren in Österreich staatlich anerkannte außergerichtliche Schlichtungsstellen (AS-Stellen).

Ablauf: Ein unabhängiger Schlichter vermittelt, das Verfahren ist meist freiwillig, kostenfrei und vertraulich.

Ergebnis: Die Schlichtungsstelle gibt eine Empfehlung ab, zwingt die Parteien aber zu keiner Entscheidung.

Schiedsgericht

Die Parteien können vereinbaren, ihr Problem einem privaten Schiedsgericht zu übergeben.

Vorteile: schneller, flexibler, unbürokratischer als ein ordentliches Gericht

Eine Schiedsklausel kann bereits im Interim-Management-Vertrag geregelt werden.

Schiedsklausel mit Mediation

Die Vertragsparteien verpflichten sich, im Falle von Streitigkeiten zunächst eine Mediation gemäß der Mediationsordnung der Wirtschaftskammer Österreich in Wien durchzuführen. Scheitert die Mediation, wird der Streitfall nach der Schiedsordnung der Wirtschaftskammer Österreich endgültig entschieden. Schiedsort ist Wien. Die Verfahrenssprache ist Deutsch.

Ordentliches Gericht

Wenn keine Einigung erzielt wird, bleibt der Weg zu den regulären Gerichten offen. Eine gerichtliche Streitbeilegung ist meist aufwendiger, dauert länger und verursacht höhere Kosten.